Bereits 1180 wurde die Kirche von Würmla erstmals erwähnt.1770 wurde sie dem Heiligen Ulrich, ehemals Bischof zu Augsburg geweiht. Die spätbarocke Landkirche besteht aus einem einfach gegliederten Langhaus und einem eingezogenen fast quadratischen Chorraum. Der dem Chor vorgebaute Ostturm trägt einen aus dem Jahre 1842 stammenden und 1949 erneuerten Zwiebelturm mit Laterne. Die Einrichtung ist spätbarock und stammt aus dem 18. Jahrhundert. Der rokokohafte Altar zeigt im Hauptaltarbild den Heiligen Ulrich und im Oberbild „Mariahilf“. Der linke Seitenaltar zeigt den Tod des heiligen Josef, der rechte das Martyrium und die Verherrlichung des hl. Johannes Nepomuk. Die Kanzel stammt aus 1776 und die Orgel aus dem Jahre 1901.
Nachdem die alte Holzkapelle am 31. Jänner 1945 beim Bombenangriff auf Anzing total zerstört wurde, ist an der gleichen Stelle die jetzige Kapelle errichtet worden. Sie wurde im Jahre 1991 (zum 40 jährigen Jubiläum) neu renoviert und elektrifiziert. Anlässlich der Pfarrvisitation konnte Bischof Dr. Klaus Küng die angebrachte Gedenktafel an die Bombenopfer segnen.
1954 wurde die erbaute Ortskapelle eingeweiht. Die letzte Renovierung der Ortskapelle, die der Heiligen Anna geweiht ist, fand in den Jahren 1984-1985, sowie im Jahre 2005 statt. Am Annatag jeden Jahres wird eine heilige Messe in der Kapelle gefeiert.
Im Frühjahr 1936 wurde die jetzige Kapelle von den Ortsbewohnern erbaut. Die Einweihung fand am 21. Mai 1936 durch Herrn Geistlichen Rat Josef Binder, Pfarrer von Würmla, statt. Seither wurde die Kapelle mehrmals renoviert.
Die heutige Kapelle wurde 1997 eingeweiht, nachdem der hölzerne Vorgängerbau von 1996 abgerissen wurde. Die Kapelle ist der Hl. Dreifaltigkeit geweiht, die auf dem Bild im Chor der Kapelle dargestellt ist. Das Glasbild am Eingangstor ist eine zeitgenössische Interpretation desselben Themas.
1965 begannen die Ortsbewohner von Mittermoos auf dem selben Platz, wo die Kapelle stand, eine neue zu bauen. Beim Graben der Grundfestung stieß man auf menschliche Knochen, was auf eine frühere Grabstätte an diesem Ort schließen lässt. Am 11. Oktober 1970 wurde die Kapelle von Dechant Hermann Klemme eingeweiht.
Am 12. November 1755 gestattete das Konsistorium die Erbauung einer Kapelle in Saladorf, nachdem sich die Gemeinde verpflichtet hatte, diese auch zu erhalten. 1766 ist die Kapelle durch Philipp Bach, Dechant zu Königstetten, zur Ehre der Allerheiligsten Dreifaltigkeit geweiht worden.
Gebaut wurde die jetzige Kapelle von Waltendorf im Jahre 1820.
Am 30. September 1951 nahm Pfarrer Hermann Klemme die Neueinweihung des im Krieg beschädigten Gotteshauses vor. Verbunden mit dieser Feier war auch die Versenkung eines Altarsteins. Seit dieser Zeit besitzt die Kapelle die Erlaubnis, das hier im Jahr zwei hl. Messen gefeiert werden dürfen. Im Jahre 2004 wurde die Kapelle generalsaniert.
Ein Glockenstuhl wurde errichtet, der 1889 fertig war und seither versieht die Familie Muhr den Läuterdienst. Glockenweihe war am 31. August 1889. Im Sommer 1991 installierte man ein elektrisches Läutwerk. Am 14. August 2016 fand in Untermoos die Einweihung des neuen Glockenstuhles statt.
Nördlich von Würmla befindet sich auf dem Griffenberg (Gruftenberg) das Mausoleum.
Freiherr Adolf von Seidler ließ es 1901 als Familiengruft mit Oberkapelle errichten. Die Kapelle wird von einer Kuppel überspannt, der hintere Teil hat den Grundriss eines Halbovals mit zwei Seitenapsiden.
Das Mausoleum ist im Privatbesitz und öffentlich nicht zugängig.